Rechenmaschinen

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Mechanische Rechenmaschinen

Computer sind inzwischen in allen Bereichen unseres Arbeits- und Privatlebens präsent, der Umgang damit so normal geworden, dass sie gar nicht mehr wegzudenken sind. Schließlich ist es auch schon wieder 30 Jahre her, dass die Heimcomputer (in den 80er Jahren) die Wohnzimmer erobert haben, womit die Nutzung von Computern auch im privaten Bereich für breite Bevölkerungsschichten ganz selbstverständlich wurde.

Aber es gab auch eine Zeit davor, in der alle Aufgaben, die heute von Computern unterschiedlichster Art und Größe übernommen werden, auf andere geeignete Art gelöst werden mussten. Und es gab schon immer findige Köpfe, die dafür geniale Lösungen fanden.

Computer sind genau genommen nichts anderes als elektronische Rechenmaschinen. Womit wir beim Thema wären. Berechnungen, insbesondere Preisberechnungen, waren für Händler schon immer eine unverzichtbare Aufgabe, die in jedem Fall möglichst schnell und ganz präzise gelöst werden musste.

 

Zur Entwicklung der Rechenmaschinen

Das wohl älteste bekannte Rechengerät ist der Abakus. Abaki finden sich in unterschiedlichsten Größen und Ausführungen, die Verwendung reichte vom Spielzeug bis (seinerzeit) zum professionellen Kalkulator in Kaufhallen. Zumindest vom Ansehen ist der Abakus sicherlich jedermann gut bekannt. Die ersten Abakusfunde datieren ca. 4500 Jahre zurück. In osteuropäischen Ländern war der Abakus bis in die 2000er Jahre das gebräuchlichste Hilfsmittel, um in Ladengeschäften Preise zu addieren. Wer einmal auf einer Russland-Reise im Moskauer GUM-Kaufhaus eingekauft hat, konnte die Verwendung des Abakus in absoluter Perfektion erleben. Gut geschulte VerkäuferInnen erreichten hiermit oft eine nahezu unglaubliche Fertigkeit und Schnelligkeit.

Seit dem 17. Jahrhundert begann man mit der Entwicklung von mechanischen Rechenmaschinen. Erst ab etwa 1850 wurden Rechenmaschinen in Serienfertigung hergestellt. Derartige Addiermaschinen (oder auch Zweispeziesmaschinen für Addition und Subtraktion) wurden vereinzelt noch bis zur 2000er Jahrtausendwende verwendet. Es gab neben den Tischgeräten  auch sehr kleine und handliche Ausführungen wie zum Beispiel die Maschinen der Resulta-Serie. Ihre Krönung erreichte die Fertigung von mechanischen Rechengeräten jedoch mit der extrem kleinen Taschenrechenmaschine Curta in einer runden Form, einer österreichischen Entwicklung, die bis in die 1970er Jahre produziert wurde. Neben allen vier Grundrechenarten beherrscht die Curta sogar Dreisatz- und Wurzelberechnungen.

Neben den rein mechanischen Rechensystemen etablierten sich, nachdem der elektrische Strom entdeckt worden war, auch zunehmend elektromechanische Addiermaschinen. Trotzdem wurden mechanische Rechenmaschinen weiterhin fast gleichrangig eingesetzt, da sie, ohne auf einen Stromanschluss angewiesen zu sein, völlig ortsungebunden verwendbar waren.

 

Angebote in dieser Kategorie

Sie finden in dieser Kategorie vorwiegend mechanische Rechenmaschinen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, teilweise auch elektromechanische Ausführungen. Daneben können wir Ihnen ab und zu auch ältere Modelle anbieten. Je nach Verfügbarkeit sind hier auch anders konstruierte Rechengeräte wie Abakus, Rechenschieber, Rechenscheibe und andere spezielle Konstruktionen zur Durchführung von Grundrechenarten zu haben. Viele der angebotenen Rechenapparate sind sehr formschöne Zeugnisse der Entwicklung; die meisten sind in bestem Zustand und voll funktionstüchtig. Beachten Sie bitte hierzu immer die Artikelbeschreibung, die bei jedem Angebot durch mehrere Ganzansichten und Detailabbildungen ergänzt wird.